Superar
Superar ist eine europäische Initiative die sich zum Ziel gesetzt hat, musikalische Grundausbildung und Förderung für Kinder und Jugendliche in breiten Schichten der Gesellschaft zu verankern. Kostenfreie und hochwertige Musikförderung in den Fächern Chor und Orchester dient als Mittel, um soziale, religiöse und nationale Grenzen zu überwinden. Regelmäßiges gemeinsames Musizieren bildet nicht nur Stimme und Musikverständnis jeder einzelnen Teilnehmerin und jedes einzelnen Teilnehmers, die positiven Erfahrung eines gemeinsamen Schaffensprozesses stärken auch deren Chancen in der Gesellschaft von Morgen und fördern ein wertschätzedes Miteinander. Der Verein Superar wurde 2009 in Wien von Caritas der Erzdiözese Wien, Wiener Konzerthaus und Wiener Sängerknaben als "Vorlaut" gegründet und seit 2011 als "Superar" international ausgerichtet. Aktuell betreut Superar rund 1200 Kinder und Jugendliche an 16 Standorten in Österreich sowie rund 1150 Kinder und Jugendliche an 11 Standorten in der Slowakei, der Schweiz, Liechtenstein, Rumänien und Bosnien. Superar ist Teil des Netzwerkes Sistema Europe. http://www.superar.eu/
Gerald Nestler
Gerald Nestler is an artist and author who combines theory and conversation with video, installation, performance, text, graphics and sound to explore what he terms the "derivative condition" of contemporary social relations and its paradigmatic financial models, narratives, operations, processes, and fictions. He is currently working on an "aesthetics of resolution” to map out counter-imaginations for renegade activist engagements against proprietory black boxing and its information asymmetries.
Nestler graduated from the Academy of fine arts Vienna (1992) and subsequently engaged in digital media and early Internet practices. The new economy's Internet boom led him to conduct artistic research as a broker and trader (1994-97) in order to critically engage with financial markets and economic interests. His artistic work has been shown internationally since the late 1990s. He was awarded the Austrian State Grant for Visual Art (2003) and the Austrian residency grants for Beijing (2008) and New York/ISCP (2016), among other grants. He has published widely on finance and art including "Yx," an artist book/reader on finance and economy as fields of artistic research and critique (Schlebruegge.Editor, Vienna, 2007), Kunstforum International issues 200 and 201 on art and economy (co-edited with Dieter Buchhart, 2010) or the reader "Making of Finance" (co-edited with Armen Avanessian, Merve Verlag Berlin, 2015). He is the co-editor of the special issue on art and finance of the academic journal Finance and Society (with Suhail Malik, 2016). He is a practice-based PhD candidate at the Centre for Research Architecture, Goldsmith, University of London.
https://www.geraldnestler.net
https://vimeo.com/channels/aor
https://www.theoriesinmind.net
starsky
schafft bewegte Lichtbild-Installationen, Bühnenprojektionen, Live-Visuals und Großbild-Projektionen. Dabei verschmelzen Bild, Sprache, Kommunikation und Raum zu einem Gesamtkunstwerk, in dem plötzliche Erleuchtungen von kurzer Dauer im emotionalen Gedächtnis der BetrachterInnen erhalten bleiben. Auf diese Art projiziert hat sie u.a. auf das Museum of Islamic Art und den Palast des Emirs von Katar in Doha, das Rathaus, die Staatsoper, Universität, Hofburg, den Stephansdom, das Künstlerhaus und das Bundeskanzleramt in Wien. Es gibt nichts, was nicht von ihr in Farbe, Form, Wort und Licht getaucht werden könnte: Architektur, Struktur, Environment, Public Spaces.
Thomas J. Jelinek
Regisseur und transdisziplinär arbeitender Konzept-Künstler, Dramaturg und Kurator
Arbeitet an der Herstellung von laborhaften Diskursräumen, kontextuellen Performance Prozessen, medialen und situativen Rauminstallationen.
Künstlerischer Leiter und Gründer von NOMAD-theatre, LABfactory,
Co-gründer u.A. von MESSING-network und der Performance-Company Liquid Loft
Preise (Auswahl):Krems / “best short” Kunststücke-Preis ORF 2003/
mit Liquid Loft: “Goldener Löwe” der Biennale Venedig 2007.
Aiko Kazuko Kurosaki
geboren in Tokio (J). Tänzerin, Performerin, Choreografin, Aktivistin.
Aiko verwirklicht Performances, Living Installations, performative Interventionen im öffentlichen Raum und transdisziplinäre Projekte mit Schwerpunktsetzung auf umwelt- und sozialkritische Themen, z.B.: Performance/Flashmob am Gedenktag für Hiroshima und Nagasaki, gegen die Wiedereröffnung der Atomkraftwerke in Japan nach Fukushima und die Atomkriegsgefahr.
2012 Mitbegründerin und künstlerische Leitung von One Billion Rising-Vienna und Obfrau des Vereins OBRA-One Billion Rising Austria, eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen*
Im Vorstand vom NOMAD.theatre.
Kooperationen: Künstlerhaus Wien, Plattform 20000 Frauen,
Femme Fiscal, Tanzquartier Wien, System Change not Climate Change, Attac, Amnesty International Austria, IG-Kultur Wien, IG-Freie Theater, Plattform für eine menschliche Asylpolitik, #istnoetig u.a.
Tomás Guadix
Tomás Guadix started to learn music when he was seven years old. He played the guitar and was always singing. At the age of twelve he began to study classical piano in Argentina and some years later began to play popular music and to sing for many choirs.
In Brazil, Tomás studied brazilian popular piano and jazz in the Conservatory of Brasilia and Music Education in São Paulo. Since 2014 continues his studies in Vienna.
He is working since many years with children, music and education.
Vonnunan
Die Kompanie Vonnunan (AT) ist ein Tanzkollektiv, das 2013 in Wien gegründet wurde. Das Kollektiv erstellt Tanzperformances und Bewegungstheaterstücke, die im deutschsprachigen Raum und europaweit aufgeführt werden. Das Repertoire des Kollektivs umfasst derzeit fünf verschiedene Produktionen für unterschiedliche Altersgruppen. Außerdem arbeitet die Kompanie Vonnunan in Workshops und Tanzprojekten mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichsten sozialpolitischen Kontexten.
Performerinnen:
Anna Lena Häußler, Friederike Heine, EvaMaria Koch, Rosalie Bärbel Stark, Kirsten Wiebers