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Gutes Leben für alle braucht eine andere Globalisierung
Unter diesem Motto fand vom 9. bis 11. Februar 2017 der zweite Gutes Leben für Alle Kongress statt. Die Größe des ersten Kongresses 2015 wurde noch einmal übertroffen: Bei 1100 Registrierungen musste die Anmeldung aufgrund der Kapazitätsgrenzen geschlossen werden. Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaft, Politik und Verwaltung traten drei Tage lang rund um drei Ziele in den Dialog:
- Eine koordinierte wirtschaftliche Deglobalisierung zu diskutieren, die notwendige Handlungsspielräum für die Gestaltung eines Gemeinwesens zurückgewinnt, in dem alle Menschen ein gutes Leben führen können.
- Zu erkunden, wie städtische Institutionen und Infrastrukturen gestalten sein müssen, damit die Stadt bzw. die lokale Ebene der Ort für lokale Experimente und Neues „von unten“ wird, wo Weltoffenheit und systemische Lösungen gemeinsam gedacht und gelebt werden.
- Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, PionierInnen des Wandels, Politik und Kultur zu vernetzen sowie unkonventionelle Lern- und Forschungspartnerschaften zu unterstützen.
Der 2. Kongress verwendete dafür ein partizipatives Format nach „Art of Hosting“. Außerdem wurde in einem eigens erstellen „Harvestingkonzept“ die Ergebnissicherung in den über 40 einzelnen Veranstaltungen mit mehr als 150 Vortragenden auf eine neue Ebene gehoben – mehr lesen und sehen Sie in der Dokumentation des Kongresses.
Ihr Kongressteam
Dr. Andreas Novy
Mag.a Alexandra Strickner
Mag. Fabian Unterberger
Ursula Grafeneder
Charlotte Lejeune