Workshop

Märkte über alles? Tücken und Widersprüche einer Green Economy - Transformationspfade zum Guten Leben für Alle

 

Die drei wichtigsten Outcomes des Workshops "Märkte über alles? Tücken und Widersprüche einer Green Economy - Transformationspfade zum Guten Leben für Alle" waren:

  1. Es herrscht eine imperiale Lebensweise, die auf Ressourcen anderer zugreift. Diese müssen wir überwinden und uns entwickeln hin zu solidarischen Lebensweisen.
  2. Wie und auf welchen Ebenen können Rahmenbedingungen verändert werden? Wir alle müssen politisch werden und unsere Demokratie gestalten.
  3. Auch auf politischer Lebensweise gibt es Handlungsspielraum, um verpflichtende Gesetze für Konzerne etc. zu erstellen.

Zum Workshopthema empfehlen wir außerdem dieses Schwerpunktthema der Heinrich Böll Stiftung sowie dieses Dossier.

 

Luzia Straßer (Workshopteilnehmerin) berichtet

Das Heilsversprechen der Green Economy ist ein attraktives – mit dem Elektroauto zur Arbeit fahren, Produkte aus Recyclingmaterialen kaufen, und bei Reisen die CO2-Emissionen „offsetten“ um damit Waldprojekte zu fördern klingt gut. Leben wie immer in einer Brave Green World, wo durch Effizienzgewinne und neue Technologien Ressourcen und Energie gespart werden, aber niemand auf die Annehmlichkeiten der modernen Gesellschaft verzichten muss. Denn nur auf den Verzicht können wir gut und gern verzichten.

Im Workshop „Märkte über alles? Tücken und Widersprüche einer Green Economy – Transformationspfade zum Guten Leben für Alle“ haben Lili Fuhr (Heinrich-Böll-Stiftung), Lena Heuwieser (Finance & Trade Watch; System Change not Climate Change) und Ulrich Brand (Universität Wien) das verheißungsvolle Zukunftsszenario der Green Economy unter die Lupe genommen... weiterlesen

 

Mehr aus dem Inhalt des Workshops finden Sie am Workshopplakat:

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